Tja, da ist der September schon fast rum und ich hab noch nicht einmal den Rückblick vom August veröffentlicht. So was aber auch. Dabei war der Entwurf rechtzeitig fertig …
Wie war das Wetter?
Erst sonnig, aber dann hat bereits der Herbst an die Tür geklopft. Die Temperaturen haben sich in den für Norddeutschland gewohnten Bereich begeben und es regnet wieder jeden zweiten Tag. Wochenlang schönes Wetter mit Temperaturen über 30°C, das war ja schon fast unheimlich.
Aber ich kann sagen, dass ich die sonnigen Tage im August definitiv genutzt habe: Bis auf die letzte Woche bin ich jeden Tag mit dem Rad zum Strand gefahren und eine Runde in der Ostsee schwimmen gewesen. Um sieben Uhr ist man dort auch fast ganz alleine – von den Feuerquallen mal abgesehen, die in den letzten Tagen doch noch vorbei gekommen sind.
Was lief gut?
Zu Beginn des Monats hab ich den Schwung aus dem NaNoCamp noch mitgenommen und am der Rohversion von Projekt Nr.2 weitergeschrieben. Dann kamen die Manuskripte von den Testlesern zurück und der Fokus wurde natürlich auf die Überarbeitung von Projekt KaBiN verschoben.
Des Weiteren habe ich meine Fühler nach anderen Schreibprogrammen ausgestreckt. Bisher habe ich alles mit Word geschrieben. Zum Schreiben nicht das schlechteste, aber beim Überarbeiten kommt Word doch langsam an seine Grenzen. Allen voran die Rechtschreibprüfung. Deswegen habe ich u. a. mit dem Duden Korrektor, Scrivener und Papyrus beschäftigt.
Zu diesem Thema folgt zu einem passenden Zeitpunkt ein eigener Blogbeitrag. Nur so viel zu meinem ersten Eindruck der Testversionen:
- Der Duden Korrektor hat bisher einen sehr guten Eindruck gemacht. Er hat vieles erkannt, was mir durch die Lappen gegangen ist.
- Scrivener hat ein sehr gutes Tutorial mit im Gepäck. Ich hatte direkt Lust mich an ein weiteres Projekt zu setzten. Nur leider hilft es mir bei meinem Problem – dem gründlichen Überarbeiten – nicht weiter. Zum Schreiben könnte es aber durchaus eine Alternative zu Word für mich werden.
- Papyrus bin ich bisher nicht richtig mit warm geworden, aber ich habe auch noch nicht alle Funktionen getestet.
Was lief weniger gut?
Ich hab diesen Monat ein paar schmerzhafte Erfahrungen in Bezug auf Feuerquallen, Hummeln und Wespen gesammelt. Nach diesem Monat kann ich sagen: Feuerquallen sind vergleichsweise harmlos, Hummeln tun schon mehr weh, aber sollte ich einen meiner Protagonisten außer Gefecht setzten wollen, wäre die Wespe mein Tier der Wahl: Einmal das Tier in den Haaren verfangen lassen, ein Stich in die Kopfhaut – und zwei Tage außer Gefecht! Sch… aber auch tut das weh!!
Der Blog ist diesen Monat wieder hinten runter gefallen. Zumindest was das Veröffentlichen angeht. Allerdings habe ich im Hintergrund begonnen ein paar Beiträge vorzubereiten, die veröffentlicht werden, sobald der Erscheinungstermin meines ersten Projektes in greifbare Nähe rückt 😉
Ziele für den nächsten Monat
- KaBiN weiter überarbeiten
- Schreibprogramme weiter testen
- wieder regelmäßiger bloggen (ähm, ja …)