Normalerweise beginnt das Jahr mit Glücksklee, Neujahrsschweinchen, Wunderkerzen und/oder guten Vorsätzen. Dann kommen die ersten Tage und Wochen, wo letzteres mehr oder weniger schnell über Bord geworfen wird und sich der Alltag wieder einstellt. Ha, ja Alltag, über den wäre ich wirklich froh gewesen. Aber der Reihe nach:
Das Jahr begann mit Husten …
… und zwar beim Mäuserich. Kein Wunder. Das letzte Jahr endete schließlich auf diese Weise bei der Maus. Wer Kita-Kinder hat: Das ist nichts ungewöhnliches und kommt eigentlich jedes Jahr vor. Und wie jedes Jahr geben es die Kinder untereinander und an die Eltern zuverlässig weiter. Und aus irgendeinem Grund erwischt es die Eltern immer schlimmer als die Kinder. Auch wenn – oder vielleicht weil (?) – besagte Eltern als kinderlose Erwachsene so gut wie nie krank waren.
Ab der zweiten Januar-Woche war ich also dran: Fieber, Schüttelfrost, laufende Nase, gefolgt von Husten. Aber da alles nun einmal hauptsächlich von Viren verursacht wird, gab es vom Arzt gute Ratschläge, u.a. den Hinweis mich zu schonen. (Haha, mit zwei kleinen Kindern!)
… gefolgt von einer angeknacksten Rippe und heftigen Blockade im Rücken …
Ja, richtig gelesen. Ich habe mir durch meinen Husten eine Rippe angeknackst. Aber weiterhin gab es vom Arzt nur (die üblichen) Empfehlungen. Nicht einmal Schmerzmittel gab es auf Rezept. Und dann kam Anfang Februar die nächste Steigerung: Rückenschmerzen. Und zwar solche, bei denen jeder Atemzug weh tut, ausgelöst durch einen Hustenanfall. Es war Freitag kurz vor 11 Uhr. Ein Problem, wie ich kurz darauf feststellen musste: Ich wurde bei zwei Arztpraxen abgewiesen.
Um es kurz zu machen: Meine übliche Arztpraxis hatte schon Ende der Sprechstunde, die nächste Praxis hatte bereits 20 Patienten im Wartezimmer … bei der dritten hatte ich endlich Glück und wurde gleich behandelt (eingerenkt und Schmerzmittel in Rücken, sowie weitere verschrieben bekommen.) Dort sollte ich auch noch einmal vorbeikommen, zwecks Blutabnahme, da ich mich der Husten schon so lange begleitet. Hab ich brav gemacht, laut Blutuntersuchung war ich über’n Berg. Juhu, endlich bald durch mit der Sache!
… und nun Verdacht auf Rippenfellentzündung.
Wäre ja auch zu schön gewesen. Die Schmerzen vom Rücken wanderten zur Seite, also wieder zum (neuen) Arzt. Tja, und nun Verdacht auch Rippenfellentzündung. Erstmal Ibuprofen, gegen die Entzündung, und dazu ein Mittel, um den Magen zu schützen, da ich das Zeug inzwischen seit über einen Monat nehme xD.
So, ich bin der Meinung es: reicht für dieses Jahr. Kann langsam mal besser werden. Also:
Gute Vorsätze/Ziele für das Jahr 2024
- Schreibprojekte:
- KaBiN endlich fertigstellen und veröffentlichen
- KaFiA, den dritten Band der Katzenagenten, in Angriff nehmen
- weiteren Gedichtband veröffentlichen
- Blog:
- alle 2 Wochen einen Beitrag
- Marketing
- Newsletter
- …
Diese Ziele sind auch immer noch gültig, allerdings starte ich damit nun fast zwei Monate später als gedacht.
PS: Das ursprünglich geplante Bild für den ersten Beitrag im Jahr 2024 war das hier:
Aber das schien mir nach diesem Anfang nicht mehr passend.