Monatsrückblick – Juli 2018


Rückblick / 31. Jul 2018

Heiß, heißer – Juli!

Erinnert sich noch jemand an das Wetter im April? Kleiner Hinweis: Es war weiß und kalt … richtig: es lag noch Schnee!

Im Mai wurde dann jeder Tag, ach was, jede Minute Sonne genossen, denn am nächsten Tag könnte es damit ja schon wieder vorbei sein … aber das schöne Wetter hielt sich (mit kurzer Unterbrechung zur Kieler Woche) tatsächlich die nächsten zwei Monate. Ende Juli hat der Sommer sogar noch eine Schippe draufgelegt: Morgens schon 26°, dann 36° Tagesrekord und abends gegen acht immer noch 30° … wer kann schlägt sein (Nacht)Lager mittlerweile im Keller, im Kühlschrank oder im Gartenteich auf.

Vom wirklich außergewöhnlich sonnigen Wetter abgesehen – was war los im Juli?

Die längste Mondfinsternis in diesem Jahrhundert

Ein Blutmond, der Mars und die ISS an einem Nachthimmel – das erlebt man wirklich nicht alle Nächte.

Ich gebe zu, dass ich die ISS gesehen habe, habe ich erst hinterher begriffen. Wir hatten uns allerdings in der Nacht über einen relativ großen Lichtpunkt gewundert, der über den Himmel gewandert ist. Für ein Flugzeug fehlte das bunte Blinken, für einen Satelliten war es zu groß, für eine Sternschnuppe zu langsam – wir hatten uns schon auf ein UFO geeinigt, aber dann habe ich am nächsten Tag gelesen, dass sich die ISS auch die Ehre gegeben hat 🙂

Vom Mars hatte ich hingegen vorher gelesen und ihn auch als solchen erkennen können: Ein kleiner roter Lichtpunkt unterhalb des rotes Mondes.

Dann der Mond, der Hauptakteur in dieser Nacht am Himmel. Ich muss sagen: Zu Beginn war ich doch etwas enttäuscht: Da der Himmel noch relativ hell war, musste man wirklich schon genau hinsehen, um den Mond auch nur zu erahnen. Im Laufe der Nacht wurde es deutlich besser und der Mond zeigte sich in seiner ganzen Pracht.

Und was war schreibtechnisch los? –> Camp NaNoWriMo

Vor fast drei Wochen hatte ich im vorherigem Artikel kurz über das NaNoWriMo Camp (kurz NaNo) im Juli geschrieben. Da hatte ich noch berichten können, dass alles nach Plan verläuft … tja, wie immer: So gut ging es (natürlich) nicht weiter. Aber der Reihe nach.

30000 Wörter waren mein Ziel, da ich ja wusste eine Woche habe ich keine Zeit. Meine Hoffnung war, dass ich mit diesem Ziel vor Augen schneller wieder reinkommen und das innere Faultier schneller bezwingen würde. Aber was soll ich sagen? Einsatz mit x …  ich kenne mich halt. Aus einer Woche wurden fast zwei Wochen Schreibpause. Das Enddatum in der Anzeige beim NaNo rückte immer weiter in die Ferne … aber ich habe die Kurve doch noch gekriegt und im Endspurt mein gestecktes Ziel erreicht und gewonnen 🙂

Zusammengefasst: Wie lief der Juli?

Auf einen guten Start, folgte eine Durststrecke in der Mitte, aber  dann war ich wieder drin in der Geschichte.

Ich habe es also geschafft meine Rohversion von Projekt Nr. 2 ein gutes Stück voran zu bringen, habe Plotlöcher gefunden und gestopft –  und mordmäßig Spaß dabei, meine Protagonistin von einem Schlamassel in den nächsten zu schicken. Wenn sie könnte, würde sie mir bestimmt ordentlich die Meinung sagen …

Außerdem bin ich bei der Überarbeitung/Korrektur von KaBiN (Projekt Nr. 1) ein gutes Stück vorangekommen.

Der Blog ist diesen Monat allerdings auf der Strecke geblieben: Mein gestecktes Ziel von 1x die Woche habe ich nicht erreicht. Aber das ist dann so. Zeit ist nun einmal nicht grenzenlos verfügbar …

Meine Ziele

Wie immer Projekt KaBiN und nun auch Projekt Nr. 2

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