Als ich neulich mein Archiv durchstöbert habe, musste ich feststellen: Ich habe den Geburtstag von meinem Blog verdusselt! Im Mai diesen Jahres war es tatsächlich schon 5 Jahre her, dass ich “Buchstabenpfote” in Leben gerufen habe.

Mein allererster Blogartikel hatte so ziemlich gar nichts mit dem zu tun, worüber ich eigentlich schreiben wollte (Stichwort: DSGVO). Mein zweiter Beitrag wirkt schon eher wie ein Artikel, mit dem man seinen Blog startet. Interessant, wo ich damals stand und was ich mir vorgenommen hatte. Schauen wir mal:

Lassen wir für den Moment einmal kurz außer Acht, dass die Ziele 2018 für Monate und nicht für 5 Jahre gedacht waren. Dann sieht diese Gegenüberstellung gar nicht so schlecht aus xD. Damals hatte ich noch geschrieben “So reicht – soll ja auch noch realistisch bleiben.” Tja, wie … putzig. Überhaupt waren viele meiner Beiträge doch ziemlich putzig. Aber ich lese sie immer noch gerne. Ich hatte es zu Beginn doch recht regelmäßig geschafft, einen Monatsrückblick zu schreiben. Und neben dem Schreiben habe ich erstaunlich oft das Wetter kommentiert. Offenbar war mir das wohl wichtig.

“Aber so lange alles mit einer kleinen Portion Augenzwinkern betrachtet wird, wird alles gut.”

Dieser Satz stammt auch von meinem 5 Jahre alten Vergangenheits-Ich. (Aus dem Beitrag: “Die 10 Phasen des Schreibens“) Damals hauptsächlich bezogen auf eben jenen Artikel, aber durchaus auch für weitere Lebenssituationen. Heute würde ich sagen: Ja, Humor ist nie verkehrt, aber “Tief durchatmen und Ruhe bewahren” ist momentan eher mein Lebensmotto.

Also: Alles Gute (nachträglich) zum Geburtstag, lieber Blog. Vielleicht verschlafe ich deinen 10. Geburtstag ja nicht. Aber wer weiß, wie die Welt in fünf Jahren ausssieht.