Rezension zu “111 Katzen, die man kennen muss”


Hintergrundwissen, Rezensionen / 14. Okt 2023

Während der Recherche zu meinen Büchern zu weiteren berühmten Katzenpersönlichkeiten, bin ich über dieses Buch gestolpert. Katzen, die man kennen muss? Ich war neugierig und wollte wissen, welche dieser 111 Katzen ich bereits kenne und was sich für mich Neues zwischen den Seiten verbirgt.

Eckdaten

  • Titel: 111 Katzen, die man kennen muss
  • Autorin: Elke Pistor
  • Aktualisierte Auflage 2016, Emons Verlag
Zum Inhalt

In alphabetischer Reihenfolge wird hier ein Querschnitt berühmter, bekannter oder berüchtigter Katzen und Katzenbegriffe vorgestellt, jeweils mit einer Doppelseite: Eine Seite Text, eine Seite Bild (mitunter mit kleinen Hinweisen zu Öffnungszeiten von Museen und Ausstellungen). Der 111. Platz im Buch ist den Katzen der Autorin vorbehalten, was nur legitim ist, schließlich hat jede Katze ihre eigene, persönliche Geschichte und Anekdoten.

Meine Meinung

Die einzelnen Textpassagen zu den Katzen ließen sich leicht hintereinander weglesen. Drei, vier Katzen kannte ich tatsächlich noch nicht. Der Rest war mir bereits bekannt, aber nichtsdestotrotz fand ich die Texte lesenswert.

Was mich etwas überrascht hat, war, dass in diesem Buch nicht nur reale Katzenpersönlichkeiten vorgestellt wurden, sondern auch Katzenarten (Europäische Wildkatze), Kunstwerke (Blau Miau), eine Kneipe (Chat Noir), Sternbilder (Felis) oder Sprichwörter (Katze im Sack).

Dafür fehlten Katzen wie Black Jack (Kater im britischen Museum), Casper (der busfahrende Kater), Mademoiselle Fifi (die amerikanische Fliegerkatze), Micetto (Kater von Papst Leo XII), Rastus (neuseeländischer Bikerkater), …

Was ich wiederum gut fand, war, dass bei einigen Katzen (BUB, John Doe) auch auf Krankheiten und das Elend von Straßenkatzen hingewiesen wurde. (In diesem Zusammenhang: ein Teil des Bucherlöses geht an den Katzenschutzbund Köln e.V.)

Fazit

Um es klar zu sagen: Dieses Buch enthält “nur” eine Auswahl an berühmten Katzenpersönlichkeiten, es ist kein Nachschlagewerk. Diese Auswahl erschien in meinen Augen etwas willkürlich (tatsächlich soll wohl auch eine Internetabstimmung beteiligt gewesen sein). Aber das Buch soll einfach unterhalten und zum Schmunzeln oder Nachdenken anregen. Das tut es.

Ein schwarzer Katzenpfotenabdruck mit weißen Buchstaben A bis D in den Zehenabdrücken.

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