Schreibsaison: Seitenwind 2023


Kurzgeschichten / 4. Nov 2023

Wie ich neulich darauf hingewiesen habe, läuft zur Zeit die Schreibsaison “Seitenwind 2023”.

Vom 16.10. – 24.11. gab es im Forum von Papyrus Autor jeden Freitag ein neues Thema. Jeder der möchte, darf dazu eine Kurzgeschichte posten. Für mich persönlich lag der Reiz dabei, jede Woche ein neues terminiertes Thema zu bekommen und sich mit diesem auseinanderzusetzen. Sich also innerhalb einer Woche eine Idee zu überlegen und diese (am besten auf einzigartige Weise) umzusetzen.

Ich fand auch nicht nur sehr interessant zu lesen, wie andere das jeweilige Thema umgesetzt hatten, sondern auch die Kommentare zu meinen und anderen Beiträgen oft sehr hilf- und aufschlussreich. Es gab also auch etwas zum Lernen.

Hier meine Beiträge zu den Themen der letzten Wochen:
  1. Woche: Gäste im Geisterhaus -> Meine Kurzgeschichte: “Nicht meine Schuld
  2. Woche: Außerirdischer Aufbruch -> Meine Kurzgeschichte: “Lass uns reden
  3. Woche: Dufte –> Meine Kurzgeschichte: “Der Duft der besonderen Blume
  4. Woche: Geist in der Maschine –> Meine Kurzgeschichte: “Schwarz, Magenta und Cyan
  5. Woche: Launisches Wetter –> Meine Kurzgeschichte: “Es bleibt Magie
  6. Woche: Großstadttiere –> Meine Kurzgeschichte: “Wir werden bleiben
  7. Woche: Göttlicher Auftritt –> keine Idee gehabt XD
  8. Woche (Bonus): Weihnachtlicher Ausrutscher

Neugierig geworden? Noch läuft die Schreibsaison “Seitenwind 2023” mit einer weihnachtlichen Bonusaufgabe bis zum 15.12.23.

Nicht meine Schuld

Glockenschläge zerreißen die Stille der Nacht. Mitternacht. Geisterstunde.
Fast hätte ich verschlafen. Wie peinlich.
Früher wäre mir das nie passiert. Da wäre ich mit Einbruch der Nacht bereit gewesen. Wäre noch einmal meine nächtliche Strategie durchgegangen. Hätte alles doppelt und dreifach überprüft. Die Türen, die Fensterläden, die Dielen, die Treppe, das Kaminfeuer, die Waffensammlung … alles.
Aber diese Zeiten sind lange vorbei. Ich brauche nichts mehr vorbereiten. Meine einzigen Bewohner und Besucher sind Ratten. Und die lassen sich nicht erschrecken. Ich habe es versucht.
Es ist also Mitternacht. Oh, sogar Vollmond und Wind. Hu, schaurig. Perfekte Bedingungen. Schade, dass niemand mehr vorbeikommt. Übrigens nicht meine Schuld. Kann ich doch nichts dafür, dass …
Oh, was war das? Sollte etwa … ja, das war das Gartentor! Dieses Quietschen der rostigen Klinke, das Scharren über den Kiesweg, diese tapsenden zögernden Schritte … ich bekomme Besuch!
Jetzt aber schnell: Was macht die Eingangstür? Knarzt beeindruckend. Die Fensterläden? Gut, einer weniger seit letztem Mal, aber klappern zufriedenstellend. Die Dielen? Knarren wie sie sollen. Das Kaminfeuer? Ähm, ja, das wird nichts. Zu feucht. Blöder Dauerregen letzte Nacht. Die Treppen? Mhm, nicht im besten Zustand. Sollten besser wirklich nur von Ratten benutzt werden. Die Waffensammlung? Verflixt, liegt überall und nirgends. Kriege ich das noch hin? Nein. Egal, wird schon.
So, Auftritt der Eingangstür … perfekt, der erste Angstschrei der Nacht. Na, will schon einer umkehren? Nein? Bitte schön, hereinspaziert. Warten, warten, gleich haben sie die Mitte der Eingangshalle erreicht … zweiter Auftritt der Eingangstür. Rumms. Ha, der zweite Schrei. Da ist aber wirklich jemand wunderbar schreckhaft. Nichts da, die Eingangstür bleibt zu. Also wirklich, wir haben doch gerade erst angefangen.
Richtig, da geht es jetzt nicht raus. Also, wo lang? Ah, nach rechts zum Salon. Gute Wahl. Vorbei an der Rüstung vom alten Heinrich mit seiner schicken Hellebarde. Das Teil ist bestimmt immer noch scharf. Und sie funkelt so schön im Mondlicht. Möchte jemand anfassen? Nein? Dann kann ich dem guten Stück ja jetzt einen Schups geben … Meisterleistung, sauber den Rucksack vom Rücken getrennt. Und der erste Ohnmachtsanfall der Nacht. Läuft gut, würde ich sagen.
Na, wo lang jetzt? Ohne-Rucksack will nicht weiter … dann darf Heinrich noch mal in Aktion treten … ui, die können aber rennen. So schnell komm ich gar nicht mit dem Wackeln der Gemälde hinterher. Und die Aufhängung dieser Dinger ist nicht mehr die Beste … oh, mein Fehler. Ja kommt, zieht ihn unter der ehrwürdigen Giesegunde hervor. Na guck, er steht doch noch, ja, die Nase blutet ein bisschen … zweiter Ohnmachtsanfall. Echt jetzt? Kann kein Blut sehen und geht in eine Gruselvilla? Erinnert ich mich an den Typen der unbedingt in der eisernen Jungfrau verstecken spielen musste. Die Flecken sind immer noch im Parkett.
Ohne-Rucksack und Platte-Nase wollen umkehren. Mister Angstschrei traut sich weder vor noch zurück und Nr. 4 marschiert entschlossen auf die Treppe zu. Ungünstig. Der sieht schwerer aus als eine Ratte. Ja, er war schwerer als eine Ratte. Meine schöne Treppe.
Nun guckt nicht so. Der brüllt doch noch. Aber er sollte zusehen, dass er da wegkommt. Die Ratten mögen es nicht, wenn man in eines ihrer Verstecke plumpst. Ja, ich weiß, viele Ratten. Mit der Zeit ist man nicht mehr wählerisch bei seinen Mitbewohnern. Nr. 4 sollte aber etwas wählerischer bei seinen Freunden sein. Tsstss, haben ihn da einfach liegen lassen. Nein, sowas tut man nicht. Die Eingangstür bleibt zu. Basta. Nein, auch nicht mit der Hellebarde. Das ist mein Spielzeug. Finger weg, sonst ab. Mann ey, ich hasse diese Flecken im Parkett.
Halt, nicht durch das Fenster springen … oje, zu spät. Die Rosen wurden doch seit Jahrzehnten nicht mehr geschnitten.
Und wenn Mister Angstschrei so weiter kreischt … das war mein letzter Kronleuchter!
So, ich will nochmal betonen: Nicht meine Schuld. Kann ich doch nichts dafür, dass diese Menschen so zerbrechlich sind.

Lass uns reden

Bei meinen Tentakeln – worauf habe ich mich da nur eingelassen?! Das war das letzte Mal, dass ich mich freiwillig gemeldet habe!
Wir haben einen blauen Planeten entdeckt, hieß es. Bewohnt von einer Spezies wie wir, hieß es. Diese Mission wird ein Jungbrutspiel, hieß es.
Von wegen! Abgestürzt und ohne Ausrüstung gestrandet.
Aber nun nach Monaten in diesem winzigem mit Wasser gefülltem Glaskasten, welche die Bewohner dieses Planeten »Aquarium« nennen, zeigt sich ein leichter Hoffnungsschimmer.
Dieser Mensch, Tom, heißt er, zeigt regen Interesse an mir. Er beobachtet mich, macht sich Notizen. Und er gibt mir etwas Abwechslung – mein Essen darf ich mir seit neustem aus recht fantasievollen Behältern rausfummeln. Ich hab den Eindruck, er möchte meine Intelligenz testen. Lachhaft. Aber schön, spielen wir das Spielchen mit. Er beobachtet mich, ich beobachte ihn. Und ich denke, wir sind so weit, wagen wir den Versuch.
Ah, Tom kommt. Schnell schiebe ich das letzte Teil in Position und schwimme vorsichtig etwas zurück. Da diese Spezies weder Telekinese, noch intergalaktische Zeichensprache, noch Farbwechsel zur Kommunikation benutzt, musste ich wirklich kreativ werden. Jetzt sollte er meine Botschaft nicht übersehen können.
Tom kommt. Tom schaut. Tom schielt misstrauisch auf die braune Flüssigkeit in dem Pappbecher in seiner Hand. Dann dreht er sich um und brüllt:
»Okay, wer war das? Wer von euch Scherzkeksen hat im Becken vom Tintenfisch ›Hallo, Tom, lass uns reden‹ mit Muscheln geschrieben?!«
Ich seufze tief. Ernsthaft, Tom? Jetzt enttäuscht du mich aber. Ich hab schließlich alle deine kleinen Intelligenztests bestanden. Und jetzt traust du mir nicht zu, ein paar Muscheln in Position zu schupsen? Dann eben anders.
Tom schüttelt den Kopf und wendet sich zum Gehen. Ich schüttel mich ebenfalls, öffne die Abdeckung von meinem Behälter und lasse sie auf den Boden fallen.
Erschrocken fährt Tom herum. Seine Augen sind nun fast so groß wie meine und sein Mund geht hektisch auf und zu.
Ich verdrehe die Augen. Tom, also wirklich. Ich habe alle Behälter in sekundenschnelle aufbekommen, die du mir vorgelegt hast – dagegen ist diese Abdeckung wirklich lächerlich.
Aber da ich nicht möchte, dass der arme Kerl vor Sauerstoffmangel gleich umfällt, klatsche ich ihm wohlwollend einen Schwall Wasser ins Gesicht. Anschließend ziehe ich Stift und Notizblock aus seiner Tasche, schreibe und halte ihm den Zettel vors Gesicht. Tom reagiert nicht. Ich schreibe: ›Nicke, wenn du das verstehst‹. Wieder keine Reaktion. Inzwischen ist allerdings der Zettel auch durchweicht. Es ist doch zum Makrelenmelken!
Ich lasse Stift und Block fallen und nehme mir das nächste Kommunikationsmittel dieser Spezies vor: Diesen kleinen rechteckigen Kasten, mit dem die meisten dieser Art verschmolzen zu sein scheinen. Auch bei Tom finde ich einen. Eigentlich ist mir diese Art der Kommunikation ja zu primitiv, aber was tut man nicht alles. Entschlossen schwinge ich mich aus dem Becken auf Toms Schulter, grinse in die Kamera und drücke auf den Auslöser. So jetzt noch meine Nachricht ins Display patschen.
Tom sackt in sich zusammen. Also bekommt er auch noch ein paar Patscher ab. Er schaut mich aus großen Augen an. Ich winke mit der Nachricht vor seinem Gesicht. Los, Tom, enttäusch mich nicht noch einmal. Du musst doch nur nicken, mehr verlange ich für den Moment doch gar nicht.
Endlich nickt Tom und krächzt: »Ja, ich habe verstanden. Lass uns reden …«
Ich seufze erleichtert auf. Das könnte ein Anfang sein.

Der Duft der besonderen Blume

Es ist so weit, unser großer Auftritt hat begonnen.
Wir alle perfekt aufeinander abgestimmt: die karminroten Blütenblätter, der samtweiche Pollen, der gehaltvolle Nektar und schließlich meine Wenigkeit: der betörende Duft, welcher die Gäste zum reichhaltigen Buffet führt, zum Buffet der besonderen Blume.
Jeder von uns hält sich für die wichtigste Komponente. Aber ich weiß, dass ohne mich, ohne mein vollmundiges Aroma, keiner zu uns, zu ihr, finden würde, der besonderen Blume.
Ich zeige den Weg, ich verspreche das Schlaraffenland. Wegen mir machen sich die Gäste auch aus dem hinteresten Winkel des botanischen Gartens auf den Weg zu uns, zu ihr, der besonderen Blume.
Unsere Gäste, die unser Erscheinen nicht aus den Nachrichten, nicht aus dem Internet, nicht aus der Zeitung erfahren, sind auf mich angewiesen. Ich spreche ihre Sinne an, wecke ihr Begehren, lege die betörende Spur, der sie zielstrebig folgen, folgen bis zur besonderen Blume.
Ich lasse nicht nach, bis auch der letzte Gast meine einladende Botschaft erhalten hat. Ich ströme weiter und erst, wenn der letzte samtweiche Pollen verteilt, der letzte Tropfen des Nektars verzehrt und die letzte Farbe aus den karminroten Blättern gewichen ist, verblasse auch ich. Dann ist unser Werk getan und wir ruhen. Ruhen bis zur nächsten Blüte der besonderen Blume mit dem klangvollen Namen Amorphophallus titanum.

Schwarz, Magenta und Cyan

Heute wird ein spaßiger Tag. Das spüre ich.
Schwarz ist nämlich alle. Und Magenta und Cyan machen es auch nicht mehr lange. Ach, solche Tage sind für mich immer wie Weihnachten: Es gibt neue Farbe und – noch besser – viel, sehr viel von deiner Zeit.
Ah, sehr schön, der Computer schickt einen Druckauftrag raus. Dann schicke ich mal die Meldung zurück, dass Schwarz alle ist.
Weggeklickt, wie üblich. Aber, sorry, für mehr als zwei Zeilen reicht es nun wirklich nicht mehr. Kein Grund so böse gucken!
Ich habe dich die letzten Wochen durchgehend darauf hingewiesen, dass Schwarz bald alle ist. Ich habe dich sogar mehrfach daran erinnert neue Tinte zu kaufen. Hast du das inzwischen erledigt? Oder willst du mir etwa wieder diese …
Du lernst es auch nicht mehr, oder? Ja, es mag billiger sein, diese 10er Packungen zu kaufen – aber weißt du, wie diese abgestandene Tinte schmeckt? Widerlich. Und dann auch noch dieses NoName-Produkt. Das kannst du behalten!
Wie bitte? Ich soll mich nicht so anstellen? Hallo?! Beschwer du dich noch ein einziges Mal über das Druckergebnis! Sieh doch mal ein einziges Mal in meine Betriebsanleitung! Da steht nicht nur, dass ich besser drucke mit Originaltinte, sondern auch noch länger lebe! Bin ich dir das etwa nicht wert?!
Na gut, ich nehm deine Patrone – dann will ich jetzt aber bitte das volle Serviceprogramm mit Düsenreinigung, Druckkopfausrichtung und jeder Menge Testseiten.
Ah, liebe diese Düsenreinigung. Massage vom Feinsten und das Geräusch – Musik in meinen Ohren. Noch einmal, ja? Und nochmal, da waren noch ein paar Luftblasen in der Tinte. Bitte einmal neues Papier. Ey, hust, nicht so grob. Argh, da würdest du auch einen Papierstau kriegen. Husthuströchel, auf der Rückseite die Klappe, beeil dich … danke. So, Schwarz ist jetzt wieder perfekt.
Aber Cyan ist alle. Nein, bei den anderen Farben ist noch alles im grünen, ähm, ausreichenden Bereich. Aber Cyan bräuchte ich jetzt Nachschub. Ja, auch wenn du nur Schwarz drucken möchtest. Ich kann doch nicht mit einer leeren Patrone drucken, wo kommen wir denn dahin?
Boah, wie lange lag diese Farbpatrone denn rum?! Wenn ich die nehmen soll – dann aber nur mit mindestens fünfmal Düsenreinigung! Na schön, viermal soll auch reichen. Ich bin wirklich zu gutmütig. Übrigens Magenta ist alle.
Und wo wir gerade dabei sind: Wusstest du, dass es ein Update für meinen Druckertreiber gibt? Den hätte ich jetzt gerne.
Wie bitte?! Nicht in diesem Tonfall, deine Seiten kannst du dir … ey, nicht so ruppig! Wirst du mich wohl wieder hinstellen?! Du wirst doch nicht?! Mach das Fenster wieder zu! Okay, okay, hier sind deine zwei Seiten: Perfekt ausgerichtet, ausgezeichnetes Druckbild, einfach makellos!
Puh, das war knapp. Du wolltest mich wirklich … wolltest du?

Es bleibt Magie

Ich bin eine magische Komposition, denn für mich braucht es mehr als eine Zutat: Ich brauche die Sonne, ich brauche den Regen. Von beidem nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. Du musst zudem an der richtigen Stelle stehen: Die Sonne im Rücken, den Regen vor dir.
Und dann geschieht die Magie: An Millionen winziger Tröpfchen bricht sich das Licht, teilt sich auf in seine Farben. In Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau und Violett spanne ich mein Band über den Horizont. Verbinde die Welten, verbinde Erde und Himmel.
Du bleibst stehen und lächelst. Denn es bleibt Magie – auch wenn man eine Erklärung dafür hat.

Wir werden bleiben

Gestattet? Fuchs, mein Name. Eigentlich war ich nur der Kundschafter. Ich sollte schauen, ob es möglich ist, in der Nähe der großen Bauten der Menschen zu leben und zu überleben.
Ja, kann man. Sogar recht gut, wie ich finde. Nahrung, Unterschlupf, angenehmes Raumklima, selbst im Winter. Ja, in einer Stadt lässt es sich recht gut leben. In diesem Punkt kann ich die Menschen durchaus verstehen. In diesem Lebensraum aus Stein, Beton und ein bisschen Grünzeug, findet sich für jeden ein Plätzchen.
Nur jetzt kommt der Knackpunkt: Die Menschen scheinen das irgendwie anders zu sehen. Und das verstehe ich wiederum nicht.
Ich meine, sie errichten riesige Bauten, beschweren sich aber, wenn dort noch jemand wohnt. Tss, wenn Platz genug ist, lassen wir auch Dachs, Kaninchen und Gänse mit im Fuchsbau wohnen. Alles andere wäre Verschwendung.
Apropos Verschwendung: Menschen lassen überall Futter rumliegen. Sie lassen es fallen, lagern es in großen Tonnen … so viel, dass können die gar nicht alles futtern. Aber wehe, man bedient sich. Dann ist das Geschrei wieder groß.
Und sie schimpfen, wir würden Dreck und Chaos hinterlassen. Sie beschweren sich über unseren Lärm, über unsere Rufe, über unsere Hinterlassenschaften – hallo, geht’s noch?
Wer hat sich denn hier auf den Wäldern und Wiesen mit seinen Betonbauten breitgemacht? Wer hat alles mit Asphalt zugepflastert? Wer fährt denn in großen, stinkenden Blechbüchsen durch die Gegend? Wer schmeißt täglich seinen Müll in die Gegend?
Aber wir machen den Dreck. Schon klar.
Nur jetzt möchte ich etwas klarstellen: Uns gefällt es trotzdem in »euren« Städten. Wie gesagt: Nahrungsangebot, Auswahl an Unterschlüpfen, Klima – wir werden bleiben. Wer schon mit Dachs, Karnickel und Gans zusammengewohnt hat, arrangiert sich auch mit Menschen.

Ein schwarzer Katzenpfotenabdruck mit weißen Buchstaben A bis D in den Zehenabdrücken.

PS: Noch läuft die Schreibsaison Seitenwind 2023.

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